Gesunde Aggressivität aus der Sicht der Klassischen und der Transpersonalen-Psychologie

Gesunde Aggressivität ist – eine lebensnotwendige, lebenserhaltende Fähigkeit, die gegen eine Bedrohung ausgerichtet ist!

Sie gehört – neben Flucht und Erstarren – zu den drei Grundreaktionsmustern auf die bewegungsfähige Lebewesen in gefährlichen Situationen zurückgreifen.

Soweit die Erklärung aus der Sicht der klassischen Psychologie.

Die Erklärung aus der Sicht der Transpersonalen Psychologie:

Die der Geist/das Wesen ist Teil des kollektiven Geistes, der einheitlichen Quelle, aus der alles – das Manifestierte sowie das Unmanifestierte (als Potenzial) – ihren Ursprung hat.

Sie ist eine multifunktionale, formbare, weit dehnbare Schwingung, die, situationsbedingt und abhängig von dem Umfeld in der sie sich aktuell befinden, ihre Frequenzen – und dementsprechend die Form – nach Bedarf ändern kann. Ihr Spektrum reicht von ganz weich und liebevoll bis ganz hart und aggressiv. Alle diese Fassetten manifestierten sich im außen als Handlung.

Die Dehnbarkeit – von ganz weich bis ganz hart – ist eines der Hauptmerkmale des Wesens.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches die Fähigkeit besitzt, das ganze Spektrum – manche bewusst, die meisten unbewusst – zu (er)leben.

Uns wurde diese Fähigkeit nicht durch Zufall (umsonst) auf den Weg mitgegeben. Die Natur kennt weder Zufall noch Sinnlosigkeit!

Genauso wie uns die Fähigkeit erteilt wurde, die ganze Bandbreite des Spektrums zu erleben, wurde uns die Fähigkeit erteilt, Unser-Selbst (inklusive der aktuellen Schwingungsfrequenz) bewusst-zu-sein, die Fähigkeit zu beurteilen, Entscheidungen zu treffen und dementsprechend zu handeln.

Die Entstehung der Schwingung (weich oder hart/liebevoll oder aggressiv) ist situationsbedingt, ihre Umwandlung/Umsetzung in Handlung ist jedoch eine bewusste Entscheidung.

Die Fähigkeit, mit diesem Werkzeug richtig umzugehen, zeichnet – unter anderem – eine reife Persönlichkeit aus.

Eine reife Persönlichkeit agiert (nicht re-agiert) zu einem liebevollen, nährenden „Objekt“ hin, einem schädlichen entgegen oder resigniert/gibt auf.

Welche ist deiner Meinung nach die gesündere Variante?

Eigentlich alle drei. Es hängt von der Situation – und deinen Zielen und Fähigkeiten – ab.

Probiere im täglichen Leben aus. Beobachte achtsam und spüre hinein wie sich die unterschiedlichen Frequenzen deines Geistes/die unterschiedlichen „Aggregatzustände“ deines Wesens – die sich als Gefühl und Bewegung/Tatendrang im Körper manifestierten – anfühlen.

Was meinst Du zu diesem Thema? Lass uns darüber austauschen!

(Deine Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.)
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